DIE LINKE
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Ein breites gesellschaftliches Bündnis von Kirchen, Sozialverbänden, Gewerkschaften, Initiativgruppen und Parteien aus Stadt und Landkreis Coburg wird am Samstag, dem 20.10.2012, mit zwei Veranstaltungen dem von der Jugendorganisation der NPD, JN, geplanten Umzug durch die Stadt Coburg entgegentreten.
Mit einem bunten Fest „Coburg ist bunt…“ an der Hauptpost/Ecke Lohgraben und einer Kundgebung „…und stellt sich quer“ an der Kreuzung Hindenburgstraße/Schenkgasse soll das friedliche Miteinander von fast einhundert Nationen und verschiedensten Religionen und Konfessionen, das das Leben in Stadt und Landkreis Coburg bestimmt, gefeiert werden. Dem unerträglichen Versuch, 90 Jahre nach dem ersten Auftreten Adolf Hitlers in Coburg seiner menschenverachtenden Ideologie mit diffusen Ängsten und Vorurteilen Raum zu geben, will das Coburger Bündnis gegen Rechts entgegentreten und deutlich machen:
Nazis haben in Coburg keinen Platz. Die Menschen in Coburg wollen sie nicht hier haben. Ganz im Gegenteil: Seit Jahrzehnten bewährt sich das Zusammenleben der Menschen in der Stadt, die den Mohren, den Fremden in seinem Wappen trägt und damit Weltoffenheit zeigt. Das soll am kommenden Samstag beim bunten Fest und bei der Kundgebung sichtbar werden.
Verschiedene Stände, kulturelle Beiträge, auch eine Spielstraße der EJOTT und Kulinarisches in der Tradition des Sambafestivals und des Festes der Nationen, die wir in diesem Jahr schon begangen haben, laden Alt und Jung in Stadt und Landkreis Coburg ein, durch ihre Teilnahme ein Zeichen dafür zu setzen, dass in unserer Heimat kein Platz sein soll für fremdenfeindliches, antisemitisches und menschenverachtendes Gedankengut.
Bei einer Kundgebung wenige Meter weiter werden verschiedene Rednerinnen und Redner Klartext reden und sich mit den Kundgebungsteilnehmern querstellen. Es soll deutlich werden: In Coburg hat nationalsozialistisches Gedankengut nichts mehr verloren. Im Andenken an die Opfer des Dritten Reiches sind die Bürgerinnen und Bürger von Coburg darüber empört und protestieren dagegen, dass in ihren Straßen die alten Parolen wieder laut werden sollen.
Das Bündnis gegen Rechts in Coburg lädt zu beiden Veranstaltungen in die Hindenburgstraße von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr ein.
Materialien:
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